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... um den Sporn des Stiefels zum Vesuv Eine Fahrradreise mit Kind und Anhänger durch Süditalien.
Es ist kalt und windig, als wir auf dem Weg zum Flughafen sind. Eigentlich sollte es diese Reise gar nicht geben, denn Fahrradanhänger sind in Italien nur bis zu einer Breite von 70 cm erlaubt. Unsrer ist auf jeden Fall breiter und ich kenne kaum einen, der schmaler ist. Deshalb begleitet uns ein etwas mulmiges Gefühl und die Hoffnung, dass es niemand genau nehmen wird. Das Durchschnittsalter im Flugzeug nach Neapel liegt um die 50. Anika ist das einzige Kind. Die meisten wollen nach Ischia. In Neapel strahlt die Sonne.
Die Gepäckausgabe läuft reibungslos. Nach einer halben Stunde haben wir alles zusammen. Nur das Aufpumpen der sechs Reifen ist etwas mühsam. Breitbeinig steht ein Flughafenangestellter vor uns, beobachtet uns regungslos.
Auf die Idee zu helfen kommt er nicht. Als wir endlich fertig sind, sind wir die letzten Gäste im Flughafengebäude und werden freundlich zum Ausgang begleitet. Nach uns wird abgeschlossen. Mittagspause! Zur Begrüßung: das pulsierende Leben
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Einsame Strände
Nach einem Tag Pause geht es weiter an die Garganoküste. Wir packen ein, fahren los. Frühstücken wollen wir später, nach dem Einkaufen. Mit dem Anhänger fallen wir auf. Eine Frau, die in Deutschland gearbeitet hat, wünscht uns eine gute Reise. Die Straße ist laut und rastlos. Erst nach 7 km finden wir in einem Feriendorf einen Platz zum Frühstücken. Es wirkt verlassen, überall liegt Müll. Die einzigen sind die Bauarbeiter, die die Häuser wieder herrichten. Die Saison beginnt hier erst im Juli, jetzt haben wir Ende Mai. Die nächsten 40 km sind gerade, schattenlos, laut und verkehrsreich. Es ist heiß. Schatten gibt es nur unter Bäumen im unzugänglichen Macchia. Aber wir müssen hier durch. Erst nach der Abfahrt von der Nationalstraße wird es ruhiger. Noch 9 km bis zum nächsten Campingplatz. Unterwegs sehen wir eine Büffelfarm, wo der Mozzarella herkommt. Wir haben Gegenwind, Katja kommt kaum vorwärts. Sie zweifelt an ihrer Kondition. Bis wir feststellen, dass sich ihr Gepäckträger gelöst hat und sie bremst. Hinter uns liegen fast 60 km, als wir in Marina di Lésina vor den geschlossenen Toren des Campingplatzes stehen! Es soll aber noch einen weiteren geben. Wir fahren durch das verlassene Feriendorf. Auch hier ist kein Mensch. Es ist Ende Mai. Der Weg führt weiter durch einen Wald. Wir verschrecken ein Liebespärchen, das sich schnell aus dem Staub macht. Der Weg endet an einem wunderschönen, breiten Sandstrand. Es ist weit und breit kein Campingplatz zu sehen. Ein paar Menschen, die das Lido verlassen, kennen auch nur den geschlossenen. Wir entscheiden uns in den mit Wacholdersträuchern bewachsenen Dünen zu zelten. Das Meer ist 50 m weiter und ersetzt die Duschen. Unser Trinkwasser ist schon lange zu Ende, ich erstehe welches in einer entlegenen Bar. Wir kochen Spaghetti in Meerwasser. Etwas salzig, aber lecker. Zwei Tage genießen wir den Strand, die Sonne und das Meer, baden und faulenzen. Es ist schön hier und sehr ruhig, eben noch keine Saison. Aus
herumliegendem Treibholz, Schnüren und einer Zeltplane baue ich einen Sonnenschutz. Die Sonne ist noch zu stark für uns Bleichgesichter. |
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Mit dem Anhänger fallen wir auf Dann geht es in den Gargano. In Lésina, einem verschlafenen Örtchen, staunt mal wieder jemand über den Anhänger. Leider verstehen wir nur wenig. Schade. Wir nehmen uns vor mehr Italienisch zu lernen. Es geht weiter über eine Landstraße, auf der nur ab und zu ein Fiat Uno oder ein Trecker zu sehen ist. In den 70ern wurde parallel dazu eine schnelle Durchgangsstraße gebaut, wo der Hauptverkehr rast. Vorbei an alten Landhäusern, die sicher mal Prachtvillen waren, kosten wir die Ruhe dieser Nebenstrecke aus. Ich versuche mir vorzustellen, wie es hier vor einhundert Jahren war, und sehe schwerbeladene Pferdewagen und Esel. Eidechsen sonnen sich am Straßenrand und eine Schlange flüchtet ins Gebüsch. Die Weizenfelder rauschen im Wind. Es gibt Tomaten und anderes Gemüse. Ab und zu hören wir den Dieselmotor einer Bewässerungspumpe. Ohne sie wüchse hier nicht so viel.
Rodi, ein Fest Nach drei Nächten brechen wir auf in Richtung Rodi Garganico. Vorbei an einigen Campingplätzen - auch hier herrscht noch die große Leere - erreichen wir die erste ernsthafte Steigung. Rodi liegt auf 53 Metern. Da merke ich zum ersten Mal, was ich hinter mir herziehe. Heute ist Markttag und es gibt ein reichhaltiges Angebot an Obst, Gemüse, Textilien und allerhand Haushaltswaren. Am Abend findet ein Fest statt. Das Fest der Zitronen und Orangen. Es ist Erntezeit. Trotz der erst zehn zurückgelegten Kilometer bleiben wir spontan hier auf einem kleinen Platz unter Olivenbäumen. Die Überraschung: hinter der Rezeption gibt es eine Terrasse mit einem schönen Ausblick auf einen Zitrusgarten. Dahinter führt ein steiler Weg zum Strand. Hier oben kann man die Füße baumeln lassen, den Duft der Zitronen genießen und die schönsten Sonnenuntergänge beobachten. In der Pfanne des Spirituskochers braten wir ein paar Brote in Olivenöl und belegen sie mit Tomaten. Köstlich. Es ist eine Abwandlung von „Bruschetta“. Die Stadt, alle Geschäfte und einige Straßen sind mit Zitronen, Orangen und Zweigen geschmückt. Alles trifft sich auf dem Hauptplatz. Ein Kameramann des RAI drückt Anika eine Orange in die Hand und beginnt sie zu filmen. Ein weißblondes Kind ist hier eine Seltenheit. Der Platz füllt sich. Nach und nach treffen hier Musikgruppen und verkleidete Kinder ein. Anika macht eine Bekanntschaft mit einem gleichaltrigen italienischen Mädchen. Beide jagen über den Platz, sie verstehen sich ohne Worte. Der Vater des Mädchens rennt immer hinterher. Er lässt seine „Bimba“ nicht aus den Augen. Rodi liegt auf einem Felsen. Die Gässchen sind verwinkelt. Jede Generation baute etwas dazu oder veränderte das Vorhandene. So ist eine lebendige Altstadt gewachsen. Der Höhepunkt des Festes bildet eine Folklore-Tanzgruppe in traditionellen Kleidern. Nicht nur die Kinder tanzen mit, auch die Erwachsenen sind in Hochstimmung. Zum krönenden Abschluss wird ein Tarantella getanzt. Ein Tanz, der seinen Ursprung in dem Glauben hat, dass nach dem Biss einer Tarantel nur der Tanz heilen kann. Die Gruppe teilt sich. Es werden Tanzpartner aus dem Publikum geholt. Völlig überrascht stehe ich mitten auf der Tanzfläche. Ich verstehe kein Wort und weiß nicht, was ich tun soll, aber das wissen die anderen auch nicht. Oft klappen die Schritte nicht. Niemand nimmt es einem übel. Es kommt auf den Spaß an, nicht auf die Perfektion.
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Auf Pantanis Spuren
Der Campingplatz liegt unterhalb der Stadt, auf die man vom Strand aus eine schöne Aussicht hat. Hier sehen wir den ersten anderen Kinderanhänger, seit wir in Italien sind. Er gehört einer Schweizer Familie. Leider benutzen sie ihn nicht oft. Es sei zu heiß. Lieber sind sie mit ihrem VW Bus unterwegs. Schade, eine gemeinsame Tour wäre sicherlich schön. Der Strand gefällt uns, aber auf dem Platz fühlen wir uns nicht wohl. Unser Zelt steht etwas verloren zwischen großen Wohnmobilen. Anika ist unzufrieden. Dieser Platz lässt wenig Kontakte zu. Sie langweilt sich. Wir wollten keinen Badeurlaub, wir wollten eine fremde Kultur entdecken und etwas Italienisch lernen. Hier spricht man überall deutsch.
Ein weiterer Radfahrer staunt ebenso über unseren Schwerlasttransport und ruft ermunternd: „Es geht wieder berg runter“ Das finde ich nett. Am nächsten Berg bekomme ich dann plötzlich einen Schub. Ein italienischer Rennradler schiebt mich mit einem kräftigen Ruck einige Meter mit und ein Obstverkäufer am Straßenrand ruft mir im gebrochen Deutsch: „Vater weinen und Kind lachen!“ zu. Ja, es ist fast so, denn Anika vergnügt sich im Anhänger, während ich in die Pedalen trete. Zwischendurch sehen wir ein paar entlegene Campingplätze. Wer Ruhe braucht, ist hier gut aufgehoben. Wir fahren weiter. Auf einer Landzunge stehen idyllisch und einsam ein paar Wohnmobile. Da wollen wir hin. An der Rezeption werden wir auf deutsch begrüßt. Alessandro fährt uns, wie in einem amerikanischen Film, mit einem Elektromobil über das Gelände und zeigt uns schattige Plätze. Wir fühlen uns wie in eine andere Welt gebeamt, aber es tut gut, sich ohne Muskelkraft zu bewegen. Unser Zelt steht neben der Surfschule und einem MTB-Verleih, und es sind nur ein paar Schritte zum Strand. Der Platz ist groß, gepflegt und es gibt Animation. Wir trinken Cappuccino, Anika planscht. Hier wird alles für die Bequemlichkeit getan. Alles ist da: ein Café, ein Restaurant, eine Bar etc. Wer Action braucht, macht Wassergymnastik, einen Tanzkurs oder Karaoke. Die meisten Männer fahren MTB oder Surfen, die Frauen liegen am Strand. Jedem, was er braucht. Es ist ein Aktiv-Camp. An so manchem Wohnmobil hängen vollgefederte MTBs. Viele fahren damit aber nur zum Duschen oder Einkaufen.
Nachmittags schwimmen wir und entspannen uns. Ein vierjähriger Junge erklärt mir sein Minisurfbrett. Später wundert er sich, dass ich unsere Pfanne mit Sand reinige. Und noch mehr, als er erfährt, dass wir mit den Rädern unterwegs sind und von Ort zu Ort fahren. Uns reicht dieser Luxus. An unserem Essplatz mit Meerblick steht jetzt ein Zelt. Ein Grund mehr diesen Platz nach drei Tagen zu verlassen. Wir bauen ab. Eine ältere Frau fragt uns, ob wir kein Auto dabei haben. Als wir unsere Geschichte erzählen, versichert sie uns, dass dies der schönste Platz an der Garganoküste sei und dass jeder hierhin zurückkehren wird. Das bezweifle ich, denn es gibt so viele schöne Plätze, dass es schade wäre, sich auf einen zu beschränken. Unsere Bedürfnisse sind nun mal andere.
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Grüne Berge und smaragdgrünes Wasser
Wir kommen in die Berge. Der Anhänger scheint schwerer geworden zu sein. In meinen Beinen fühle ich, dass die Kettenblätter „quadratisch“ geworden sind. Ein Harley-Fahrer kommt uns entgegen und hält den Daumen hoch. An einem Aussichtspunkt begeistert sich eine Frau für unsere „Bimba“ im Anhänger. Wir sind wieder in Italien. Kinder scheinen für die Menschen hier etwas Besonderes zu sein. Die Landschaft ist wilder als an der Nordküste. Die Wälder reichen bis an den Strand. Die seichten Sandstrände liegen hinter uns und eine bizarre Steilküste vor uns. Es tauchen Buchten mit smaragdgrünem Wasser auf. Darin zerklüftete Felsbrücken und eine sehenswerte Meeresgrotte nach der anderen. In einer solchen Bucht lassen wir uns nieder. Man spricht italienisch und wir begegnen wieder Menschen ohne Markennamen auf den T-Shirts. Hier bleiben wir einige Tage und genießen die Brandung am Kiesstrand. Vor der Weiterfahrt kämpft Katja mit Übelkeit. Die ersten Meter gehen nur schwer voran. Der erste Berg noch schwerer. Es ist viel grüner als an der Nordwestküste, aber auch viel heißer. Der kühlende Maestralle-Wind fehlt. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass es inzwischen Mitte Juni ist. Nach einer großen Anstrengung – Katja schiebt – erreichen wir Torre de Aglio, den Knoblauchturm. Es ist die schönste Aussicht der gesamten Garganoküste. Die Luft ist glasklar. An diesem Platz könnte ich ewig bleiben. Mit Katjas Gesundheit steht es immer schlechter, aber an diesem wunderschönen Ort können wir nicht bleiben. In Pugnochiuso soll es einen Campingplatz geben. Ich übernehme ein Teil ihres Gepäcks. Sie schiebt. Wir sind gleichschnell. Ich weiß nicht mehr, wie ich sie motivieren soll. Von weitem sehe ich die Straße, die hier herausführt. Ich glaube es nicht. Sie führt steil hinauf mit einer Steigung von 10%. Katja ist am Ende ihrer Kräfte angelangt. Wie es sich später herausstellt, hat sie einen Hitzekollaps. In Pugnochiuso gibt es keinen Campingplatz, keine Bucht zum Wildzelten, keinen Bus
So, wie sie aufgetaucht sind, verschwinden sie wieder. Wäre da nicht die E-Mail-Adresse, dann würde ich denken, dass es nur ein Traum war. Wir sind wieder auf der Hauptstraße. An uns huschen LKWs und Busse vorbei. Den restlichen Weg brauchen wir uns nur den Berg herunter rollen zu lassen. In einer Bar saugen wir wie Schwämme zwei Liter Wasser auf und reden über die Fatamorgana. Wir können einfach nicht glauben, was uns da passiert ist. Ohne sie hätten wir es nicht so weit geschafft. Die nächsten 14 km vergehen wie im Flug. Steigungen erscheinen uns wie Gefälle. Wie ein Magnet zieht uns der Berg hinauf und wieder runter. Dieses Erlebnis hat uns mit Energie aufgeladen. Kurve für Kurve gleiten wir hindurch. Das Gepäck und der Anhänger lassen mein Rad an der Straße kleben. Ich erreiche 56 km/h. Es ist später Nachmittag. Die Sonne glänzt über dem Wasser. Vor uns öffnet sich eine flache Bucht, bewachsen mit Olivenbäumen. Mattinatella. Am Straßenrand pflücken wir Feigen. Unser Zelt bauen wir mit Meeresblick auf. Es sind viele Familien hier. Anika fühlt sich wohl. Für uns ist sie ein Stimmungs-Barometer. Es hat sich immer bestätigt, wo sie sich wohl fühlt, gibt es freundliche Menschen. Es ist ein einfacher Platz. Im Restaurant bestellt man auf Italienisch. Geduscht wird kalt unter freiem Himmel. Männlein und Weiblein zusammen. Nackt sind alle gleich. Hemmungen schwinden, die Kommunikation steigt. Es wird von Tag zu Tag heißer. In dieser Bucht sammelt sich die Hitze. Es gibt kaum Wind. Katja ruht sich aus, trinkt viel und isst Obst. Nach zwei Tagen, geht es ihr wieder besser, dass wir weiter können. Es ist schön hier, aber heiß. Es weht kein Lüftchen. Am Vorabend der Abreise stelle ich einen Platten an Katjas Rad fest. Dieser ist schnell geflickt. Irgendwas hängt in der Luft. Ein merkwürdiges Gefühl.
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Langsam
Der Schlauch hat einen halben cm langen Riss. Im Reifen war kein Fremdkörper und das Felgenband ist O.K. Ich wechsle den Schlauch und baue das Rad ein. Nach zehn Metern entweicht die Luft schlagartig. Und noch einmal verklebe ich den letzten Flicken. Nach dem Einbau ist der Reifen wieder platt. Jetzt hilft nur noch schieben. Es geht bergab. Katja übernimmt den Anhänger.. Mattinata hat ein Dutzend Campingplätze. Hier machen vorwiegend italienische Touristen Urlaub. Es ist noch nicht viel los. Totenstimmung. Am liebsten würde ich weiterfahren. Zu Monte S. Angelo ist es nur ein Katzensprung. Seit dem frühesten Mittelalter zieht es dort Pilger hin. Eine Grottenkirche, die schon zu heidnischen Zeiten verehrt wurde, ist die Hauptattraktion. Und Padre Pio, der an zwei Orten gleichzeitig gesichtet worden sein soll, ist hier die Kultfigur. Es gibt kaum ein Geschäft, in dem nicht sein Bild hängt und kaum ein Auto, an dem nicht ein Aufkleber mit seinem Porträt klebt. Ich habe kein Flickzeug, also müssen wir hier bleiben. Am Abend gehen wir die drei Kilometer zu Fuß in die Stadt. Es ist Ferienbeginn. Die ganze Stadt ist auf den Beinen, einige Kinder sind verkleidet. Die Stadt besteht hauptsächlich aus einer langen Straße und einigen Seitengassen und hat nicht viel zu bieten. Monte S. Angelo-Touristen fahren an diesem Städtchen vorbei. Alles ist einfach und ursprünglich. Man steht und unterhält sich. In der Pizzeria isst man die Pizza mit den Fingern. Wir merken, wir sind wieder in Italien. Den letzten Berg sparen wir uns und beschließen weiter mit dem Bus nach Neapel zu reisen. Aber vorher flicke ich noch den Schlauch, in dem die Luft erst nach dem dritten Flickversuch im Schlauch bleibt. So etwas ist mir noch nie passiert. Es ist so, als wollten uns die Berge nicht hergeben. Andererseits ist es eine gute Gelegenheit über diese Situation nachzudenken. „Wenn die Fischer nicht aufs Meer fahren können, flicken sie ihre Netze“. Also bleiben wir noch einen Tag hier und tun uns Ruhe an. Die Räder, den Anhänger und das Gepäck im Kofferraum des Busses zu verstauen ist kein Problem. Für 5 Mark pro Person und 1,50 pro Fahrrad
verlassen wir anstrengungslos Mattinata zu „Ambient“-Klängen eines Mitreisenden. Die Straße, Bäume und der Berg huschen an uns vorbei. Es ist ein eigenartiges Gefühl innerhalb von Minuten völlig regungslos den Gipfel zu
erreichen, den wir sonst nicht vor einer Stunde und nur mit einigen Litern Wasser erreicht hätten. In Foggia steigen wir in den Bus nach Neapel und stehen zwei Stunden später auf dem Piazza Garibaldi. |